Meine Tipps

Quarkwickel


wirkt kühlend und hautpflegend.


Er eignet sich besonders zu Behandlung von lokalen Entzündungen, z.B. nach Blutegeltherapie. Diese Entzündungen sind durch örtliche Rötung, Erwärmung und Schwellung gekennzeichnet, etwa handtellergroß und in den meisten Fällen harmlos.
Sollte sich eine solche Stelle nach Blutegeltherapie zeigen, kontaktieren Sie uns bitte sofort und schicken Sie, wenn möglich, ein Foto an die Praxis.


Meist hilft ein einfacher Quarkwickel.


Sie brauchen dazu:


  • 1- 2 Becher Magerquark a 500 g
  • 1 Geschirrhandtuch
  • 1 Nudelholz oder eine Glasflasche
  • 1 Handtuch
  • 60 Minuten Zeit


Uns so wird es gemacht:


Breiten Sie ein frisches Geschirrhandtuch auf dem Tisch aus. Geben Sie auf die eine Hälfte des Geschirrhandtuches einen ganzen Becher kalten Quark aus dem Kühlschrank und klappen Sie die andere Seite darüber, als wollten Sie ein Buch zuklappen. Verteilen Sie nun den Quark gleichmäßig, nehmen Sie ein Nudelholz oder eine Glasflasche zu Hilfe.


Der Quark sollte nicht an den Seiten herausquellen. Jetzt ist der Quarkwickel bereit.


Legen Sie ein Handtuch aufs Bett oder Sofa. Machen Sie es sich darauf bequem. Platzieren Sie jetzt den Quarkwickel auf die zu behandelnde Stelle. Wickeln Sie danach das Handtuch locker darum und decken Sie sich bei Bedarf etwas zu.


Der Quarkwickel bleibt ca. eine halbe Stunde liegen. Wenn der Quark trocken und krümelig wird sollte er verworfen werden. Bei Bedarf können Sie sich noch einen weiteren Quarkwickel zubereiten und ihn wiederum 30 Minuten liegen lassen. 


Der Quarkwickel entzieht dem Gewebe Hitze und spendet angenehme Kühle und Feuchtigkeit.Sie können ihn auch bei Juckreiz einsetzen, z.B. wenn die Blutegelstelle nach einigen Stunden beginnt zu heilen.


Gute Besserung wünscht


Ihre Dr. med. Anke Görgner und das ganze Praxisteam!



Quarkwickel zum Download
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